Schwarzer Panther |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Krebstherapie
Operative Behandlung: Der griechische Chirug Demokedes operierte die Gemahlin des Perserkönigs Darius erfolgreich an Brustkrebs und kehrte ebenso berühmt wie märchenhaft reich in seine Heimat zurück. Jede Krebsoperation muß immer noch als Experiment gelten. Krebsgeschwülste können durch Entfernung beziehungsweise Zerstörung aller Krebszellen geheilt werden. Dies gelingt bei den meisten Organgeschwülsten vorrangig durch die operative Ausrottung der Krebsgeschwulst unter Mitnahme von angemessen breiten Randzonen gesunden Gewebes, damit die mikroskopisch feststellbaren Ausläufer der Krebszellen in die umgebenden Gewebsspalten mit entfernt werden. Sind schon Metastasen (Tochtergeschwülste) in regional zugehörigen Lymphknoten vorhanden, muß dieses Lymphabflußgebiet ebenfalls entfernt werden, wobei die gleichzeitige Abtragung der zugehörigen Lymphbahnen angestrbt wird (Enbloc - Operation). Fernabsiedlungen dagegen sind nur noch vereinzelt durch operative Metastasenentfernung heilbar, weil zu diesem Zeitpunk meistens bereits zahllose Tochtergeschwülste der Radikalität solcher Eingriffe Grenzen setzen. Es sollte aber kein Zweifel bestehen, daß die Millionen Dauerheilungen von Krebserkrankungen ganz überwiegend Operationen zu verdanken sind. Der Erfolg der Krebschirurgie liegt zweifellos in der Radikalität. Eine weniger radikale, nach Möglichkeit organerhaltende Krebschirurgie hätte detaillierte Kenntnisse von den Mechanismen der Metastasierung (Entstehung von Tochtergeschwülsten) über offene Lymphbahnen sowie bei Blockade der verschiedensten Lymphbahnen zur Voraussetzung und zwar bei jeder Krebslokalisation.
|
|
|
|
|
|
|
Heute waren schon 112575 Besucher (217057 Hits) hier! |
|
|
|
|
|
|
|