Schwarzer Panther
  Erzählung eines Indianers
 
 

Erzählung eines Indianers

Die großen Büffelherden die über die Prärie zogen, gibt es nicht mehr.

Die weißen Männer sind wie Heuschrecken.
Gleich wie viele man tötet, ihre Brüder vermissen sie nicht.

Mit ihren Waffen kommen sie schneller in unser Land als wir zählen können. Unser Leben in Freiheit fand sein Ende,
als die Weißen vor über 400 Jahren in unser Land kamen.

Sie brachten nicht nur Waffen und Krankheiten mit.- Ihre Herzen dursteten nach Eroberung und reich fanden sie sich nur, wenn sie Erde besaßen.
Uns Indianer, die im Einklang mit der Natur lebten, konnten sie nicht verstehen.

Nachdem die Weißen die Grenzen ihres neuen Landes auf Papier
abgesteckt hatten, erzitterte der Boden unter den Füßen der Einwanderer, die zahlreicher wie die Büffel über die Prärie kamen.

Die großen Nationen im Osten wurden ausgelöscht, zurück blieben nur ihre Namen auf den Landkarten der Bleichgesichter.

Im Jahre 1861 des weißen Mannes, lebten 31 Milionen Europäer in unserem Land.

Ihr Ponyexpress brauchte von St.Louis bis Sacramento nur 10 Tage und sie spannten entsprechende Drähte über unsere Prärie.Der Untergang unserer Welt war angebrochen. Die meisten von uns, gingen ohne aufbegehren ins Reservat.-

Andere beschlossen bis zum Ende zu kämpfen,- selbst angesichts sovieler Feinde mit so totbringender Waffen.

Und so führten die Letzten großen Häuptlinge unser Volk, in den Kampf um unsere Freiheit

 

 
 
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