Schwarzer Panther
  Magenkrebs
 

                     Magenkrebs

Magenkrebs liegt in der Häufigkeit der Krebserkrankungen bei Männern an dritter, bei Frauen sogar an zweiter Stelle. Das Magenkarzinom erscheint insbesondere bei Sechzigjährigen. Für seine Entstehung werden vielfach Eßgewohnheiten verantwortlich gemacht. Scharfe Gewürze, hochprozentiger Alkohol, heiß genossene Speisen gelten als karzinomfördernd. Auffällig und bis jetzt noch nicht geklärt ist die Tatsache, daß Magenkrebs gehäuft bei Patienten mit der Blutgruppe A auftritt. Als Präkanzerosen sieht man bestimmte Formen von Magenschleimhautentzündung und chronische Geschwüre an. Für die Hälfte der Magenkrebspatienten kommt die Hilfe des Chirurgen zu spät, doch auch von den Operierten überleben nur 29 Prozent ein Jahrfünft. Der Physiker Manfred von Ardenne (geb. 1907) arbeitete seit  1964 an einer: Mehrschnitt - Therapie des Krebses, die insbesondere die schlechte Statistik der Krebse des Verdauungstraktes verbessern soll. Professor von Ardenne fand heraus, daß gewisse chemische Medikamente auf das Karzinom besser einwirken, wenn im Körper eine extreme hohe Temperatur herscht. Überhaupt scheint Fieber eine Antikrebs Wirkung zu haben: Malariakranke sind selten Karzinomträger. Auch hat man zuweilen spontane Rückbildungen bösartiger Tumoren entdeckt, wenn die Krebspatienten sich zusätzlich eine hochfiebrige Infektionskrankheit zugesogen hatten. Der Physiker hat eine Überwärmungsmethode erarbeitet, die es gestattet, auch Krebsleidende in höherem Lebendsalter fünf Stunden lang einer Körpertemperatur von 40°C auszusetzen und bei ihnen durch Traubenzucker - Dauertropf (Glukose - Infusionen) eine Übersäuerung der Tumoren zu erzielen. Dadurch werden die Krebszellen geschädigt, was sich vielfach in einem Rückgang der Geschwülste bemerkbar gemacht hat.

 
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